
µµ¡ nicht so kompliziert
4 Personen
250 g Scampi
2 Zwiebeln (rot)
125 ml weißer Balsamico Essig
2 EL Mehl
2 EL Sultaninen
1 EL Pinienkerne
1 EL alter dunkler Balsamico
1 TL Zucker
1 L Sonnenblumenöl zum Frittieren
Ich sags gleich: Das Rezept ist nichts für die schnelle Nummer. Die Scampi in Saòr sollten mindestens 24, besser 48 Stunden vor dem Servieren durchziehen. Aber das Warten ist es wert.
Sultaninen 5 Minuten in heißem Wasser einweichen und anschließend ausdrücken.
Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in wenig Öl braten bis sie glasig und weich sind. Sie dürfen dabei auf keinen Fall Farbe annehmen. Um das zu verhindern, kann von Zeit zu Zeit 1 TL kaltes Wasser hinzugegeben werden. Sind die Zwiebeln fast fertig, die Hitze kurzfristig etwas erhöhen, 1 TL Zucker dazugeben und mit 1 EL dunklem Balsamico ablöschen. Sobald der Essig verdampft ist, die Zwiebeln in eine flache Schale umfüllen, Sultaninen, Pinienkerne und den weißen Balsamico dazugeben und abkühlen lassen.
Das Öl (etwa 5 cm hoch) in einem Topf erhitzen. Mit einem Holzkochlöffel testen ob die Temperatur passt. Dazu müssen am Kochlöffel kleine Blasen blubbern.
2 EL Mehl mit etwas Salz mischen und die Scampi darin wenden, bevor man sie portionsweise im heißen Öl frittiert bis sie goldgelb sind. Scampis auf Küchenpapier abtropfen lassen und anschließend mit den Zwiebeln vermischen.
Das Ganze sollte vor dem Servieren 24 Stunden, besser 48 Stunden, im Kühlschrank durchziehen.
Quelle: Andrea